Was die Tage traurig macht
Es gibt Momente im Leben, in denen die Zeit anders vergeht. Tage, die sich schwer anfühlen, weil jemand fehlt, den wir geliebt haben. Der Verlust eines geliebten Menschen verändert die Welt – nicht nur äußerlich, sondern tief in uns drin.
Was die Tage traurig macht, ist nicht nur das Fehlen ihrer Stimme, ihres Lachens, ihrer Anwesenheit. Es sind auch die kleinen Dinge: ein bestimmter Geruch, ein Lied im Radio, ein Satz, den sie immer gesagt haben. Erinnerungen, die auf einmal schmerzhaft schön sind.
Es ist die Leere an Orten, die einst voller Leben waren. Der ungesagte Satz, das unerledigte Gespräch, die Frage, auf die es nun keine Antwort mehr gibt. Und es ist die Stille – eine andere Art von Stille, die nicht einfach nur Ruhe ist, sondern eine, die von Abwesenheit spricht.
Doch in dieser Traurigkeit liegt auch etwas Kostbares: die Liebe, die bleibt. Die Erinnerungen, die uns begleiten. Der Gedanke, dass das, was war, nicht einfach verschwindet, sondern Teil von uns wird. Vielleicht ist es genau das, was die Tage traurig macht – aber gleichzeitig auch das, was sie bedeutungsvoll sein lässt.
Was den Tag so traurig macht (AMS 24.03.2025)
Was den Tag so traurig macht,
ist nicht nur Dunkelheit der Nacht.
Es ist das Schweigen, wo einst Worte,
ein leeres Haus, leere Orte.
Der Tisch gedeckt ,ein Platz bleibt leer
die Schatten tanzen an der Wand.
Die Zeit vergeht du fehlst mir sehr,
was bleibt ist unser tiefes Band.
Was den Tag so traurig macht,
ist nicht nur das, was fehlt, vergeht.
Es ist die Liebe, die noch atmet,
auch wenn der Wind sie leiser weht.
Ein Flüstern tief in uns geblieben,
ein sanftes Echo, zart und sacht.
Vielleicht ist es ihr leises Wiegen,
das uns durch dunkle Stunden lacht.
Denn auch wenn nur die Stille bleibt,
die Tage grau, der Himmel weint –
die Liebe stirbt in uns doch nie,
und irgendwann sind wir vereint.
https://www.youtube.com/watch?v=FrBSIIeojck&pp=0gcJCU8JAYcqIYzv